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Schotterblume Weihnachtsfeier 2005


Liebe Schotterblümchen-Runde,

wir wollten uns einfach mal bedanken für einen wunderbaren Nachmittag und Abend, den wir in Eurem Kreis erleben und genießen durften. Es war so schön, nach der Fahrt durch Sonne, aber mehr durch Eis und Schnee, bei Euch in der alten Schule im wahrsten Sinne des Wortes hereinzuschneien und nicht nur einen festlich geschmückten Raum und einen gedeckten Tisch mit leckerem Kuchen und duftendem Kaffee vorzufinden, sondern auch von so vielen lieben Menschen empfangen zu werden. Wir haben uns alle sehr wohl gefühlt bei Euch, und das über sechs Stunden lang. Wieder mal ging die Zeit schneller vorbei als gedacht, auf einmal war es Abend geworden und die Heimreise ließ sich nicht mehr weiter hinauszögern.

Wir bedauerten alle, die wegen der schlechten Witterung nicht kommen konnten, dachten auch an Ralf, der am Samstag mitten im Umzug in seine neue schöne, aber noch Internet-lose Wohnung steckte.

Schön war das Kaffeetrinken. Besonderen Spaß hatten wir, als Mandelbaum und Tina Nele sich entschlossen, bei uns ihren Basteltisch aufzubauen. Da mussten wir unsere Finger wieder etwas in Geschicklichkeit üben, als es galt, mit Mandelbaum Fröbelsterne zu kniffeln. Ich schildere es mal aus meiner männlichen Sichtweise: es war, als wenn man vier Schlipse gleichzeitig binden soll. Aber alle haben's irgendwie geschafft. Andrea hat noch mit einigen aus der Runde eine andere Sorte Sterne gebastelt. So war da ein Tisch mit konzentriert schnippelnden und glücklich faltenden Leuten. Das war sehr anregend.

Zwischendurch gab's was hören vom Nikolaus, der vor lauter Aufregung, so Dagmar, die falsche Rede hielt (und anstatt dass Ihr Mitleid mit dem alten Mann hattet, haben viele gelacht über seine Schusseligkeit) und, das erzählte uns Mandelbaum, der versäumt hat, alle Strümpfe und Stiefel mit Köstlichkeiten zu füllen. Aber das war auch gar nicht nötig gewesen, weil alle wieder sooo viel Leckeres zu Essen mitgebracht hatten: Lasagne und Musaka, Kartoffelsalat und Nudelsalat, bunter Salat und Spinatsalat, Braten und, und, und ... Es war gar nicht möglich, alles ausreichend zu probieren und zu würdigen, viele mussten sich auf halber (Buffett-) Strecke geschlagen geben.

Zum Schluss gab es noch die traditionelle Wichtelrunde, spannend bis dem Augenblick, als die letzten Hüllen fielen: da gings ans Auspacken der Geschenke. Wer hatte welches Geschenk erwischt!

Jetzt kam auch schon für uns die Stunde des Abschieds. Da waren wir Frankfurter einigen Blümchen doch schon etwas vertrauter geworden, Tommy kam extra noch mal ans Auto, um sich von Klaus zu verabschieden. Dann wurden die Autotüren zugeklappt, und die Fahrt in die dunkle, kalte und unwirtliche Nacht hinaus über die eisigen Höhen des Taunus begann.

Also Danke nochmal an alle, die sich so viele Mühe und Arbeit gemacht hatten (und dann hinterher tapfer alles wieder aufgeräumt haben).

Michael
mit Andrea, Klaus, Ljiljana, Markus und Siglind